Ein allgemein guter Gesundheitszustand ist auf Safari-Reisen in Botswana unerlässlich, denn gerade in den Gebieten der Nationalparks und in abgelegenen Regionen zeigt sich die ärztliche Versorgung spärlich. Reisenden wird unbedingt empfohlen, eine Auslandskrankenversicherung mit Rückholoption abzuschließen. Weitere Infos zum Gesundheits- und Impfschutz für Botswana folgen hier.
Standard-Impfschutz für Botswana
Für Reisende, die Botswana direkt aus Deutschland anfliegen, finden sich keine expliziten Impfvorschriften. Dennoch sollten Standard-Impfungen gegen Tetanus, Polio, Diphterie, Mumps, Masern, Röteln, Hepatitis A und Grippe auf dem neuesten Stand sein. Für bestimmte Risikogruppen kann darüber hinaus auch ein Impfschutz gegen Hepatitis B, Typhus, Tollwut, Pneumokokken und Meningokokken erforderlich sein. Reisende sollten sich daher vor der Reise mit einem Tropenmediziner in Verbindung setzen, der den optimalen Impfschutz festlegt.
Besondere Malaria-Vorsorge, sonstige Krankheiten und Gifttiere
Botswana zählt zu den Ländern mit Malaria-Risiko. Dieses zeigt sich je nach Region unterschiedlich ausgeprägt. Das Gespräch mit dem Tropenmediziner ist daher vor der Reise angeraten, um die passende Medikation entsprechend der eigenen Voraussetzungen und des Risikogebietes festzulegen.
Durchfallerkrankungen und Cholera können sich auf einer Botswana-Safari einstellen, darum sind die Hygienevorschriften bezüglich der Wasserversorgung sowie für den Verzehr von frischen Früchten und Gemüsen unbedingt zu beachten. Das Risiko für HIV/Aids ist nicht zu unterschätzen, weshalb auch hier die geeigneten Schutzmaßnahmen zu treffen sind. Die tropische Infektionskrankheit Bilharziose kann durch Erreger im Wasser übertragen werden.
Besonders hohe Aufmerksamkeit ist im Hinblick auf giftige Tiere wie Schlangen, Skorpione, Spinnen, etc. geboten. Kleidung, Decken, Kissen und Bettlaken sollten immer gut ausgeschüttelt werden. Auch beim Gehen, Auftreten, Setzen oder Anfassen müssen die Augen stets wachsam sein.