Eine Rundreise durch Afrika beinhaltet klassisch eine Safari, die Beobachtung von großen Wildtieren, ausgedehnte Badeurlaube an Tramstränden, eine Trekkingtour im Hochland oder eine Besichtigung von kulturellen Schätzen. Urlaub in Gambia ist dagegen ganz anders. Gambia ist der kleinste Flächenstaat in Afrika und vom Senegal umschlossen. Das Land zieht sich am Fluss Gambia entlang, von dem es seinen Namen hat. Als Teil von Westafrika liegt das Land in der westlichen Sahelzone, hat aber wegen der ausgedehnten Flussläufe eine üppige Vegetation.
Individualreisen nach Gambia
Gambia-Reisen sind nicht zu vergleichen mit einem Pauschalurlaub in Afrika. Es ist ein spannendes Ziel für Individualtouristen. Es beginnt mit dem Flug in Gambias Hauptstadt Banjul und setzt sich mit der Hotelsuche fort. Dennoch ist der Tourismus in Grundzügen ausgeprägt vorhanden. Für Gambia ist dieser Wirtschaftszweig die zweitwichtigste Einnahmequelle.
Traumstrände und Safari
Von Banjul aus stehen den Afrika-Urlaubern aber alle Möglichkeiten offen. Besonders beliebt sind die Strände am kurzen Küstenstreifen des Atlantiks. Unter Palmen liegen die Urlauber am Sandstrand und kühlen sich zwischendurch im Meer ab. Mit Glück lassen sich in der Nähe der Flussmündung des Gambia sogar Delfine beobachten. Der Gambia ist nicht nur Lebensader des Landes, sondern lädt auch zu Bootsfahrten ein. Hier finden sich viele Krokodile und Warane sowie einige Flusspferde, die man mit Sicherheitsabstand beobachten kann. Eine Safari auf dem Land ist in diesem Teil von Afrika ebenfalls möglich. Leider hat die Wilderei der letzten Jahrzehnte dafür gesorgt, dass Elefanten und andere Großtiere in Gambia ausgerottet sind. Aber dennoch bieten die Savannen eine große Anzahl verschiedener Tiere, die auf einer Safari beobachtet werden können. Nicht zu vergessen ist in Gambia die Vogelwelt. Weit über 500 verschiedene Arten leben hier und lassen das Land in Westafrika zum Paradies für Vogelfreunde werden.