Der Kilimandscharo ist mit seiner Höhe von 5.895 Meter das höchste Bergmassiv Afrikas. Die Landschaft rund um den Berg wurde 1987 unter den Schutzschirm der UNESCO gestellt. Zum Kilimandscharo-Nationalpark zählt unter anderem das Kilimandscharo-Massiv mit dessen Regenwälder sowie den Bergen Kibo, Mawenzi und Shira. Wer den Berg besteigen will, wandert durch tropischen Regenwald, Hochmoore, Lavawüsten hinauf in die arktische Zone. Unterwegs begegnen den Wanderern eine vielfältige artenreiche Flora und Fauna sowie zahlreiche endemische Arten. Einen Sonnenuntergang in über 4.000 Meter Höhe zu erleben ist ein unvergessliches Ereignis auf einer kombinierten Rundreise durch Kenia und Tansania. Diese grenzüberschreitende Safari-Tour bietet alles, was Afrika ausmacht.
Elefanten im Amboseli-Nationalpark
Im Südwesten Kenias an der Grenze zu Tansania liegt der Amboseli-Nationalpark, der vor allem durch seine gigantischen Elefantenherden berühmt ist. Die abwechslungsreiche Landschaft begeistert mit ausgetrockneten See wie dem Lake Amboseli sowie durch Savannen, Akazienwälder und Sumpfland. In den Himmel – jenseits der Grenze zu Tansania – ragt majestätisch der Kilimandscharo mit seinen schneebedeckten Gipfeln. Er zählt zu den meistbesuchten Parks aufgrund seiner hohen Tierdichte. Im Osten leben die allermeisten Tiere. Raubkatzen wie die königlichen Löwen, flinken Geparden oder jagende Leoparden leben neben den neugierigen Giraffen oder den wandernden Gnu- und Büffelherden. Schicke Zebras und eine Vielzahl an Fluchttieren wie etwa die grazilen Antilopen oder Gazellen ergänzen das Spektakel.
Die Big-Five im Massai Mara erleben
Das bekannteste Tierschutzgebiet der Welt ist der Massai-Mara-Park. In diesem atemberaubenden Lebensraum haben sich die „Big Five“ sowie weitere zahllose Savannentiere angesiedelt. Für Freunde der Löwen ist dieses Reservat wie gemacht, denn hier lebt die größte Population in ganz Afrika. Jedes Jahr zwischen Juli und September vollzieht sich hier ein fulminantes Naturschauspiel. Millionen von Gnus, Büffel und Zebras suchen neue Weidegründe und ziehen von der Serengeti bis in die Massai-Mara. Für Raubtiere wie Löwen, Leoparden oder Hyänen ist der Speisezettel prall gefüllt.
Über die Grenze in die Serengeti
Tansanias ältester und beliebtester Nationalpark – die Serengeti – ist weltberühmt für seine alljährliche Tierwanderungen im Sommer. Aber auch außerhalb der großen Migration trumpft das Reservat mit großen Büffelherden, kleinere Elefantengruppen und einer Vielzahl an Fluchttieren wie die Kuhantilopen, Impalas und Grantgazellen auf. Der Kampf zwischen Raubtier und Beutetiere ist ein allgegenwärtiges Erlebnis. Goldmähnige Löwenrudel schlagen dank den zahlreichen Grasfressern reiche Beute, dagegen streunen einsame Leoparden auf der Nahrungssuche durch die Akazienbaum-gesäumten Seronera-Fluss-Gegend.