Die Serengeti erstreckt sich im Osten Afrikas in Tansania mit Ausläufern bis nach Kenia. Es handelt sich um eine riesige Savannenlandschaft, die den Serengeti-Nationalpark einschließt. Die Landschaft dürfte nahezu jedem aus dem Fernsehen bekannt sein. Hier hatte Professor Grzimeck jahrelang mit dem Slogan „Die Serengeti darf nicht sterben“ diesen Landstreifen in den Köpfen der Menschen verankert. Die Serengeti wird von den Massai, den Ureinwohnern heute noch besiedelt. Dieses „endlose Land“ was Serengeti dem Ursprung nach bedeutet, ist so groß wie Nordrhein-Westfalen. Die Hälfte der Fläche, also in etwa die Fläche von Schleswig-Holstein ist davon Nationalpark.
die Serengeti eines der ältesten Ökosysteme, die es auf der Erde gibt. Auf über 30.000 Quadratkilometer leben unheimlich viele Tierarten, wie man sie sonst nirgendwo finden kann. Der Süden wird vor allem von einer flachen Graslandschaft gebildet. Der Norden wiederum verfügt nur über sehr wenige Bäume und ist sehr hügelig. Eine Safari ist hier besonders lohnend. Zu finden ist in der Savanne auch der älteste Nationalpark Tansanias – der Serengeti Nationalpark. Dieser grenzt an das afrikanische Land Kenia an, genauer dem Schutzgebiet Masai Mara. Im Jahr 1981 wurde der Serengeti Nationalpark von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt.
Serengeti – Landschaft und Wetter
Safari: Garantie auf Elefanten in der Serengeti in Tansania
Die abwechslungsreiche Landschaft mit Akaziensavannen, Grasland und bewaldeten Flächen ist Heimat für eine Vielzahl von Tier- und Pflanzenarten. Durchschnittlich befindet sich die Serengeti etwa 1.000 Meter über dem Meeresspiegel, die höchsten Berge wachsen bis zu 1.850 Meter in den Himmel. Die Flüsse, die die Serengeti durchziehen, sind von Bäumen gesäumt die Richtung Westen, wo die Serengeti an den Victoriasee stößt, immer zahlreicher werden und sich schließlich zu lichten Wäldern auswachsen. Das herrschende Klima ist für den Großteil der hier wachsenden Pflanzen ideal. Tagsüber kann es sehr heiß werden, bevor er sich am Abend stark abkühlt. In der Region herrscht von Mai bis März eine nahezu regenfrei Zeit, während es in jedem Jahr durch moderate Regenfälle von März bis Mai zu neuem Pflanzenwachstum kommt.
Safari in der Serengeti
Dennoch ist es nicht einfach, in der Serengeti zu überleben. Durch die geringen Niederschläge sind in der Landschaft insbesondere gegen Ende der Trockenzeit nur noch wenige Wasserstellen oder Flussbetten zu finden, die auch noch Wasser führen. Dieses Wasser bestimmt letzten Endes das Leben der Menschen und Tiere in der Serengeti. Elefanten, Antilopen, Zebras, Gnus und viele andere Tiere durchstreifen die komplette Serengeti vom Norden zum Süden und zurück, immer auf der Suche nach Weideland und Wasser. Dabei überqueren sie unter anderem den Fluss Mara, wo Krokodile warten … Afrika-Fans wissen: Die große Migration der Gnus, Zebras und Antilopen hat ihren Preis.
Serengeti: Heimat für seltene Tiere in Tansania
Die in der Serengeti vorzufindende Tierwelt ist nahezu einzigartig. Nicht nur, dass Touristen hier auf einer Safari Tiere beobachten können, die sie ansonsten wahrscheinlich gerade mal im Zoo finden, sind es auch die vom Aussterben bedrohten Tierarten, die hier zu finden sind. Geparden beispielsweise sind hier beheimatet, ebenso wie die Spitzmaulnashörner. Vogelliebhaber werden ebenfalls nicht zu kurz kommen, denn in der Serengeti leben ca. 500 verschiedene Vogelarten, die bei einer Safari beobachtet werden können.
Pirschfahrt durch die Serengeti ist Pflicht auf einer Rundreise durch Afrika/Tansania
Eine Safari durch dieses Naturreservat ist Pflicht. Wildhunde und Hyänen werden ihnen hier ebenso über den Weg laufen, wie Leoparden, Elefanten und der König der Tiere – der Löwe. Urlauber, die es sich nicht entgehen lassen möchten, die Serengeti auf einer Pirschfahrt zu besuchen, haben hierzu aufgrund der klimatischen Bedingungen das ganze Jahr über die Möglichkeit. Das macht die Serengeti zu einem erstklassigen Gebiet für eine Safari. Unglaublich große Tierherden ziehen durch das Land, begleitet von Raubkatzne und Aasfressern. In der Trockenzeit gibt es in der Savanne der Serengeti die besten Möglichkeiten, auf einer Safari spektakuläre Tierfotos zu schießen. Pflichtbesuch im Rahmen einer Rundreise!